
Iseosee und Franciacorta
Nur wenige Kilometer von Zone entfernt erstreckt sich der Iseosee – ein See mit tausend Gesichtern, wirklich anders als alle anderen. Zu klein, um groß zu sein, zu groß, um klein zu sein. Einfach und malerisch, sanft und wild zugleich. Ein romantischer See, geliebt von Dichtern und Malern, eingebettet in ein prachtvolles Bergpanorama. Der Zauber seines Wassers und die Vielfalt der umgebenden Pflanzenarten schaffen eine Landschaft, die sich mit Licht und Farben ständig verwandelt – fast wie ein Spiel der Natur.
Das Klima ist mild, und im Sommer wird der See von konstanten Brisen durchzogen. Auch im Herbst und Winter sind sonnige Tage keine Seltenheit.
Der Iseosee ist ein ideales Ziel für wunderschöne Ausflüge mit dem Boot – ganz im Zeichen der Entdeckung einer Natur, die zum Staunen einlädt.
In der Mitte erhebt sich Monte Isola – der Name sagt schon, dass es sowohl eine Insel als auch ein Berg ist. Was er aber nicht sagt: dass es sich um die größte Binneninsel Europas handelt. Eine Fischerinsel, voller Olivenbäume und ein wenig aus der Zeit gefallen – wo die alte Kunst des Fischetrocknens in der Sonne nie verloren gegangen ist. Hier werden nach wie vor handgefertigte Fischernetze und traditionelle Holzboote in kleinen Werften hergestellt.
Im Norden und Süden begleiten die zwei kleinen Inseln Loreto und San Paolo die große Schwester wie treue Pagen. Entlang der Ufer locken charmante Städtchen, reich an Erinnerungen an eine glanzvolle Vergangenheit und an tief verwurzelte Traditionen. Ein Spaziergang durch die mittelalterlich anmutenden Altstädte ist ein wahres Vergnügen. Wenig mondän, wie man so sagt – aber von seltener Schönheit.